Inhaltsverzeichnis
I. II. A. B. C. D. E. F. G. EINLEITUNG ................................................................................................................ 2 PERSPEKTIVEN DER ERKENNTNISTHEORIE ................................................... 4 Feministische Epistemologie ................................................................................... 4 Feministischer philosophischer Empirismus ........................................................... 6 Feministischer naturalistischer Empirismus............................................................ 8 Sozialisierte Epistemologie ..................................................................................... 9 Empirische Adäquanz …ver más…

2 Als Beispiel einer solchen Ausgrenzung werde ich einen Auszug aus Virginia Woolfs Ein eigenes Zimmer zitieren:
Ich war aber schon vor der Türe, die zur Bibliothek selbst führte. Zweifellos muss ich sie geöffnet haben, denn unverzüglich erschien mir wie ein Schutzengel, mir den Durchgang verweigernd, indem er mit seiner dunklen Bekleidung, statt mit seinen weissen Flügeln flatterte, ein verstimmter, freundlicher Herr. Mit leiser Stimme bedauerte er, mir mitteilen zu müssen, dass Frauen nur in Begleitung eines Mitglieds oder durch Empfehlung zugelassen seien und gab mir ein Zeichen weg zu gehen.“

Das Wissen, das den Frauen ab dem 20. Jahrhundert übermittelt wurde, enthält eine deutlich sexistische und androzentrische Komponente. Ein Grund dafür ist, dass die Wissensproduktion durch und durch von Männern – selbstredend unter explizitem Ausschluss von Frauen - für Männer und den Erhalt ihres dominierenden Status in der Gesellschaft geschaffen wurde. 3
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Adàn Carme, Feminismo y Conocimiento, Einleitung, S. 33-46. Harding Sandra, Is there a feminist method?, S. 17-18.

Ist geschlechterverzerrte Symbolik relevant für die Erkenntnistheorie?

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Ich werde versuchen, den Einfluss der geschlechterverzerrten Symbolik auf die Wissensproduktion zu ermitteln am Beispiel eines konkreten Falles aus dem Alltag und zwar ausgehend von Elizabeth Andersons Theorie einer feministischen Epistemologie.

II.
A.

PERSPEKTIVEN DER